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Seite: von 2

Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt am: 11.03.2009 :  15:24:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
die letzten tage hat ein pitbull in bassersdorf zh einen andern hund der mit seinem frauchen und deren kleinem kind unterwegs war angefallen.der andere hund musste genäht werden..

was sagt ihr dazu? wäre der pit mein hund ich würde ihn sofort einschläfern lassen. und ihr?

der pit ist der frau anscheindend beim postholen abgehauen....

Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  15:44:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich verstehe es nicht ganz, wie ein Hund abhauen kann. Warum war der Hund nicht angeleint oder in der Wohnung?
Wenn ich so einen Hund führe muss ich doch wissen, dass ein gewisses Risiko anderen Artgenossen gegenüber besteht.
Mein letzter PitBull verstand sich mit Rüden nur sehr beschränkt, weshalb ich Begegnungen mit anderen Hunden zu vermeiden versuchte. Und dennoch "erwischte" er einmal einen Labrador, der unangeleint zu uns sprang und sich mit meinem anlegte. Obwohl mein Hund richtig zugebissen hatte, passierte dem Labi zum guten Glück nix, ausser eines Zahnabdrucks.
Die Hundehalterin hat mich angezeigt, jedoch kam sie nicht durch, da sie zu besagtem Zeitpunkt ihren Hund nicht unter Kontrolle hatte.
Ich finde, es macht keinen Sinn, den Hund einzuschläfern. Besser wäre es, die Halterin zu kontrollieren und sie an eine Prüfung zu schicken. Da ich mir bewusst bin, dass ich eine Staffiehündin führe, achte ich sehr genau darauf, mit welchen Hunden sie Kontakt hat und bei welchen ich sie wohl besser zu mir rufe. Ich versuche zu jeder Zeit zu verhindern, dass etwas passieren kann. Meine Hunde sind mir das Liebste und da möchte ich nix riskieren. Es ist an der Zeit an die Hundehalter zu appellieren. Genau solche Vorfälle von wegen "abgehauen" dürfen einfach nicht passieren.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  15:50:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also mir ist meine einte oder andere auch schon mal zwischen den beinen durch zur türe raus gehuscht, das kann einfach passieren.......
ich würde ihn wen er "nur" den hund attackiert hat nicht einschläfern.....
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  15:56:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wenn es mein Hund wäre, der sich sonst normal und sozial verhält, würde ich ihn ganz sicher auch nicht einschläfern lassen. Auch schon die Tatsache "der genäht werden musste" sagt für mich zu wenig über den Vorfall aus. Auch unsere Hunde mussten teils schon genäht werden, auch wegen kleinen Sachen, die aber tief waren, wie zb als der eine im Eis eingebrochen ist, und an der Pfote einen kleinen, aber tiefen Schnitt hatte. Kommt also darauf an, was/wie nähen müssen. Ausserdem hänge ich genug an meinen Hunden, das es sonst auch andere Lösungen geben würde, als einschläfern. Sei es Spaziergänge mit Maulkorb und Daheim sicher eingesperrt halten, damit er nicht davon kann. Ich meine das im absouluten Notfall. Einschläfern bei einem Tier ist für mich immer noch die allerletze Instanz, wenn alle anderen möglichen Lösungen ausgeschöpft sind.
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  15:57:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
mija, der hund hatte den wesenstest! war maulkorb und leinenpfichtbefreit! hiess es in der presse!
maus, die aussage wenn er nur den hund attackiert hat.. jetzt ist es vielleicht " nur " ein hund, das nächste mal ein kind, ein erwachsener. dieses risiko wäre mir to much. übrigens, dies würde ich tun egal welch rasse mein hund hat. einer tickenden zeitbombe fühlte ich mich nicht gewachsen. ich frage mich halt auch, was verleitet einen hund dazu einfach zuzubeissen?
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Apfelschneckenfan

Schweiz
13 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:03:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich würde den Hund nicht einschläfern, sondern etwas unternehmen.
Vielleicht ist der Hund abgehauen weil er zu wenig Aufmerksamkeit bekommt!
Oder er musste mal raus!
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:06:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ehhh Lily ich finde, du schubladisierst hier, und zwar gewaltig.

Wenn Dein Hund mal ein anderer Hund beisst, schläferst Du ihn ein - ohne wenn und aber? Also bitte, so ein schwachsinn - aus meiner Sicht.(unser Rudel würde dann wohl nur noch zur hälfte bestehen, wenn wir alle Hunde, zwischen denen es mal zu kämpfen kam, einschläfern müssten...)

Was, wenn sich dein Hund nur wehr, weil er angegriffen wurde, und dem anderen einen üblen Biss zufügt? Ein Normalsozialiserter Hund - dar der sich wehren? Ohne gleich als beisser dazustehen, wenn keine Hilfe in Sicht ist?
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:07:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich finde in der heutigen Anti-Hund Zeit wird sehr leichtfertig mit dem Einschläfern umgegangen. Scheint die schnellste und einfachste Lösung für hysterische Menschen. Einen Hund ohne genaue Analyse des ganzen Geschehens als tickende Zeitbombe zu titulieren, ist eher übertrieben. Ist es auch bei den Kampfis bekannt, dass sich ein grosser Prozentsatz ausgezeichnet mit Menschen versteht, aber mit gleichgeschlechtlichen Hunden riesen Probleme hat. Da wäre eher eine passende und sichere Haltung angesagt, als die Spritze in den Arsch und gut ist.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:10:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Lily ich meine ja nur, klar jetzt ists ein Hund morgen ein Kind... Aber einschläfern käme für mich überhaupt nicht in Frage, Maulkorb und Leine, dan muss ich schauen dass ich ihm zu Hause einen gesicherten Freilauf bieten kann damit er noch Hund sein kann!
Und ich denke nicht dass er Einfach so zugebissen hat, weil Kein Tier macht das ohne einen Grund....
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:14:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
halt stopp halt stopp, also, wie ich gelesen habe, ich war nicht dabei. ist diesre pitti losgedüst, zack auf den fifi und reingebissen.die besitzerin konnte erst nach 10 min. ihm den kiefer aufbrechen. torok ich rede nicht von raufereien etc. sondern von einem geplanten angriff. ja ich stehe dazu, würde einer meiner hunde das tun, ich wüsste die hunde sind ausgelastet, haben eigentlich alles was sie brauchen, ja ich würde sie einschläfern.
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:16:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maus

Lily ich meine ja nur, klar jetzt ists ein Hund morgen ein Kind...

Dann laufen in der Welt viele viele vieeeeeele Killerhunde rum Ein Wunder das es noch lebende Kinder hat.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:16:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Lily ich denke nicht dass du ohne mit der Wimper zu zucken deine Hundis einschläfern würdest...
Und weisst DU oder jemand anderes von dort ob vorher nicht schon mal was mit dem war? Und Hunde haben einfach eine eigene Sprache und Körperzeichen wo wir ned sehen! und einen geplanten angriff ist aus meiner sicht totaler Quatsch....
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:17:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wo liegt der unterschied zwischen einer Rauferei und einer Beisserei?

Am Verletzungsgrad?!
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:18:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ehm misha das war jetzt nur symbolisch gemeint... Aber solche Sätze kommen dan von anderen einfach....
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:19:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Fakt ist, jeder normale Hund kann Kind ganz klar von Hund unterscheiden. Nicht jeder Hund der einen Hund beisst ist abnormal Pauschalisieren und alle in die Schublade scheint bei gewissen "in" zu sein.
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:21:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
wir waren allen nicht dabei, nehme ich mal an. und doch, sicher würde ich ohne mit der wimper zu zucken meinen beisswütigen ( und so sehe ich diesen pitti) hund einschläfern lassen. ja und sicher gibt es einen unterschied ob ein hund mal zeigt wos langgeht oder ob er absichtlich zubeisst... ist ja auch ein unterschied ob ich mal ne ohrfeige gebe oder einen krumm und lahm prügle. aber eben, verschiedene leute, verschiedene meinungen. ich bin halt auch für die todesstrafe von triebtätern und mördern. auch ohne wennes und abers...
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  16:24:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also Lily diese disskusion hatten wir schon mal und ich bin mir fast 1000% sicher dass du dir das x mal überlegen müsstest bevor dus machst, weil ein Hund beisst nicht ohne Grund zu! Und geplant schon gar nicht!

misha ja Pauschalisieren ist "in" das ist aber überall so. Heisst aber nicht dass ich auch zu denen gehöre....
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  17:00:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
"ohne mit der wimper zu zucken" ----) da kämst Du aber mal auf die Welt, wenns dann so weit wäre, wie oft Du dann wirklich mit den Wimpern zuckst!
Tue nicht so kalt, denn das bist Du garantiert nicht. Auch Dich würde es emotional mitnehmen und auch dann noch mals überlegen ob das die einzige möglichkeit wäre, und ob es einen anderen Weg gibt.
Aber da es ja - gottseidank - nicht so weit ist, kann man noch lange drüber schreiben, was wäre wenn…

Und wenn mal zwei auf der Hundewiese aufeinander los gehen würden, und die anderen Freilaufenen Hunde gleich "mitmachen" würden, und der schwächere, mal einfach so, zu attackieren?
Für mich gibt es zu viele Varianten, wie warum und wieso ein Hund zubeisst - und daher kann und will ich gar nicht pauschalisieren und ohne die situation zu kennen, behauptungen aufzustellen.
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Blue3

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  17:03:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja es ist wieder mal so das man da einfach wiedermal ein Urteil fällt und von einer Pitbll Attacke schreib, obwohl ja keiner genauden Ablauf kennt..super! und es liegt ja wieder mal am Mensch der die Aufsichtspflich nicht gewähr leistet hat und wenn die Besitzerin ihre Post holen ging, kann es ja auch ein terrioriales Problem und somit ein Normalverhalten. Auch meine Hunde sind nicht immer sehr freundlich wenn ein fremder Hund auf unser Grunstück kommt.Wenn der andere Hundso ein kurzes Fell hat wie ein Windhund gibt es doch schnell eine Verletzung bei einer Beisserei. Und das ein Pitbull eine andere Beissmechanik hat, weis man ja.findes jedoch falsch wieder mal dem Tier alles in die Schuhe zuschieben.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  17:08:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also, wenn der Hund bereits den Wesenstest gemacht hatte, dann ist er bestimmt nicht beisswütig.
Es ist doch allgemein bekannt, dass ein "Kampfi" keine Raufereien in dem Sinne zeigt, sondern wenn ihm ein Hund nicht passt, einfach zupackt. Das ist eigendlich traurig zum einen für fremde Hunde, zum anderen für den Kampfi, denn so bin ich als Halterin "so" eines Hundes immer hin und hergerissen. Soll ich meinen Hund spielen lassen oder nicht?
Und auch dann noch ist die Sicherheit nicht gewährleistet. So wurde mein geliebter erster Hund beim spielen mit einer Am.Staff Hündin aus dem nichts von dieser schlimm verbissen.
Das schlimme ist doch, dass es immerwieder Vorfälle gibt und dass diese natürlich in den Medien so zerrissen werden.
Würde jeder Unfall oder Vorfall mit irgendeinem Hund veröffentlicht, wir müssten die Zeitungsdicke verdoppeln.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  17:13:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Blue3
Bitte schreib nicht von einer anderen Beissmechanik.
Der Kampfhund beisst wie jeder andere auch, nur hat er eben die festeren Kaumuskeln, deshalb dieses "nicht mehr loslassen".

MYTHEN und FAKTEN:

MYTHOS: Der "Kampfhund" besitzt 82 (!) Zähne.
WAHRHEIT: Ein "Kampfhund" besitzt wie jeder Hund 42 Zähne. Er ist ja schließlich kein Alligator.

MYTHOS: Ein "Kampfhund" kann, bedingt durch seine spezielle Kieferform, nicht mehr loslassen, man muss ihm dann den Kiefer brechen. Ein "Kampfhund" verfügt über eine Kiefersperre.
WAHRHEIT: Ein "Kampfhund" besitzt wie jeder Hund einen völlig normalen Kiefer. Er kann jederzeit (auch beim sog. Verbeißen) wieder loslassen.

MYTHOS: Der Pitbull ist der einzige Hund der Welt, der beim Beißen noch atmen kann.
WAHRHEIT: In einem solchen Fall würden wir dringend empfehlen, keinem Hund mehr etwas zu Fressen zu geben (einen Knochen oder ähnliches), sonst würde er beim Fressen noch ersticken - und beim Hundesport würden die Schutzhunde reihenweise umfallen. ES KÖNNEN ALLE NOCH SCHNAUFEN!!!

MYTHOS: Ein "Kampfhund" kann seinen Kiefer aushängen und damit sein Maul doppelt so weit öffnen - dann wird er richtig gefährlich.
WAHRHEIT: Der Kiefermechanismus ist wie bei jedem Tier ausgebildet. Sollte der Hund einmal auf die Idee kommen, seinen Kiefer aushängen zu wollen, müssten Sie wohl sehr schnell den nächsten Tierarzt aufsuchen, um den Kiefer wieder einrenken zu lassen.

MYTHOS: Ein "Kampfhund" beißt mit über 150 kg/cm² zu.
WAHRHEIT: Eine zugrundelegbare wissenschaftliche Studie über den Druck von Hundebissen gibt es nicht. Nicht jeder Hund hat die gleiche Kraft (was bei Menschen ja auch so ist) - aber Angaben über kg/cm² sind eher aus dem mechanischen Bereich und würden in einer solchen Studie anders dargelegt werden. Zudem beißt ein Hund nicht immer mit der gleichen Kraft. Wenn er wütend ist, wird er sicher stärker zubeißen, als wenn er einfach einen Rivalen in seine Schranken weisen will. Schlussendlich wird niemand fragen: "Wie stark hat er denn nun gebissen?". Die Frage wird lauten: "Hat er gebissen?" und "Warum hat er gebissen?". Haben Sie gewusst: ein weißer Hai schafft diese angeblichen 150 kg/cm² gerade noch so.

MYTHOS: Ein "Kampfhund" besitzt eine Zahnleiste, die sich beim Beißen verhakt. Dadurch kann er nicht mehr loslassen und reißt dem Opfer ganze Stücke heraus.
WAHRHEIT: Nochmals: Die "Kampfhunde" gehören den Haushunden an (Canis Familiaris). Sie besitzen weder eine Kiefersperre, noch einen Seilzugmechanismus. Schädel, Zähne und Kiefer sind ausgebildet wie bei jedem anderen Hund auch.

MYTHOS: Kampfhunde verspüren keinerlei Schmerzen.
WAHRHEIT: Selbstverständlich spürt jeder Hund Schmerzen - denn alle Hunde sind anatomisch identisch mit Nervenbahnen und Zentralnervensystem ausgestattet. Es ist nur so, dass unsere Hunde durch die hohe Selbstsicherheit und ihr Durchhaltevermögen für die Dauer der Stresssituation diesen Schmerz leichter ertragen können. Das Märchen vom 'unzerstörbaren Hund' gehört deutlich ins Reich der Märchen.

MYTHOS: Pitbulls beißen ihre Jungen tot - und die Welpen beißen sich gegenseitig auch oft tot.
WAHRHEIT: Wenn das so wäre, gäbe es keine American Pitbull Terrier mehr, die Rasse wäre ausgestorben. Ein solches Verhalten rührt von einem gentechnischen Defekt her und kann hin und wieder bei allen Hunderassen auftreten.

TATSACHE IST: Wir könnten an dieser Stelle noch viele solcher Schauermärchen aufzählen. Bitte bedenken Sie, dass unsere Hunde ganz normale Hunde sind. Das einzig Mystische an diesen Rassen ist der Mensch. Ein Mythos ist immer ein Zeichen von Unwissenheit - und so entstehen dann solche Märchen.

Hand auf`s Herz... Es ist wichtig das Kontrolliert wird bei wem die Hunde Leben, den leider geraten viele in falsche Hände, die den Seriösen Haltern das Leben schwerer machen. Aber ein Verbot wäre sinnlos...

In Holland waren all diese Hunde rund 15 Jahre lang verboten. Hunde wurden auf der Strasse den Besitzern weggenommen, eingesperrt und getötet. Diese Jahr hat man festgestellt, dass die Beissunfälle sich nicht verändert haben und das Gesetz wurde schlicht und einfach aufgehoben - da es nachweislich nichts brachte.
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  17:14:11 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
blue, du schreibst Auch meine Hunde sind nicht immer sehr freundlich wenn ein fremder Hund auf unser Grunstück kommt- hoffentlich, unsere katzen sind nicht mal freundlich wenn eine fremde katze auf unser grundstück kommt. aber eben, jeder so wie er will und soll und kann. ich aufjeden fall könnte und wollte nie damit leben das mein hund ( rein theoretisch geschrieben) aus meiner eigen dummheit heraus noch andere beisst. allenfalls tötet. nur weil ich ihn nicht habe rechtzeitig bremsen oder einschläfern hab.
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mocca

Schweiz
17 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  17:38:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo
Also ich wollte nur mal sagen: ich hab das ganze gelesen und will nur mal beifügen:

Lily; ich hab diese ganze Geschichte sowohl im Fernsehen wie in der Zeitung mitverfolgt. Wenn du so denkst, und so kaltblütig einen Hund einschläfern könnest, dann...
Aber ich bin mir sicher, auch du könntest das nicht. Wie die meisten hier bin ich echt voll überzeugt, das dieser Hund einen Grund hatte. Und ich meine; Der Knabe, seine Mutter und der Hund sind alle mehr oder weniger wohlauf.
Wenn du auch nach solch einer Diskussion immer noch der Meinung bist, solche Hunde gehören eingeschläfert, dann muss ich sagen, du gehörst zur selben Hysterischen Sorte Menschen, deren Kurzschlussreaktion aus: böser Hund=einschläfern besteht.

Doch ich bin mir sicher: Dadurch, das du deine Katzen besitzt musst du ja wissen, wie man ein Tier liebt. Deshalb würdest du deinen Hund bestimmt nicht sofort einschläfern.
Stimmts?
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Guest-User

Schweiz
235 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  17:56:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Zusammen

Mit einem Knebel, Radmutterschlüssel oder so etwas in dieser Form, kann man einem Hund das Maul öffnen.
Man schiebt den Knebel in das Maul bei den Backenzähnen.
Bei meinem Fall hatte ich das so gemacht.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:05:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Guest-User, sorry das ist quatsch!
Zwar möchte ich eigendlich nicht darauf eingehen wie bei einem beissenden Kampfi das Maul zu öffnen ist, aber bestimmt nicht einfach einen Gegenstand durch die Backenzähne zu schieben.
Ein Stangenartiger Gegenstand oder auch ein stabiles Holz wird in den Rachen geschoben, somit wird der Würgereflex ausgelöst. In dem Moment öffnet der Hund das Maul und lässt los. Ganz wichtig ist es, niemals an den Hunden zu zerren. Meist gibt es viel schlimmere Verletzungen, als wenn die Beteiligten ruhig bleiben und -wie oben beschrieben- die Hunde voneinander lösen.
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:11:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja mija, bei den Dobi geht das Märchen um sie würden Amok laufen weil Sie ein kleines Gehirn wegen dem abgeflachten Kopf hätten.Meine Antwort darauf , dann müssten alle Windhunde kleine Gehirne haben und Amok laufen.
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:11:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
doch ich würde meinen beissenden hund sofort und ohne umschweife einschläfern. jawohl. aber egal, das ist ja auch nicht das thema.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:16:11 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Shakira hast Du nicht gewusst: Der Dobermann hat immer Kopfschmerzen, da er einen zu schmalen Kopf hat und neigt deshalb zu agressivität
Jawoll.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:23:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ach Lily lass doch solche Aussagen!! Kein Tierhalter würde das machen!!!!
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:28:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
maus, doch, ich würde es tun. aber egal, wenn ihr euch die beissenden, nicht kontrollierbaren hunde daheim halten wollt, bitte eure sache. ich würde es nicht wollen, aber eben, jeder so wie er es will.
ich hätte aber danach auch nie wieder einen hund, denn wenn ein hund so wird, es liegt zu 80% am halter. ich würde mir die schuld geben.
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:29:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
mocca, ich habe nicht nur 3 katzen, sondern auch 2 hunde, einer davon ist ein sogenannter kampfhund... das nur so nebenbei
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:30:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maus

ach Lily lass doch solche Aussagen!! Kein Tierhalter würde das machen!!!!


Maus, weder du, noch ich, noch die meisten anderen hier würden einen geliebten Hund auf dem einfachsten Weg entsorgen. Wie ich oben geschrieben habe, würde jede (andere) Lösungen suchen, und dies nur wenns nicht anders geht im äussersten Notfall tun. Was Lily hier von ihrem Hund sagt ist bei Haltern die ihre Tiere lieben wohl die Ausnahme. Gott sei dank

Bearbeitet von: misha am: 11.03.2009 18:31:46 Uhr
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:36:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: misha

Zitat:
Original erstellt von: Maus

ach Lily lass doch solche Aussagen!! Kein Tierhalter würde das machen!!!!

Maus, weder du, noch ich, noch die meisten anderen hier würden einen geliebten Hund auf dem einfachsten Weg entsorgen. Wie ich oben geschrieben habe, würde jede (andere) Lösungen suchen, und dies nur wenns nicht anders geht im äussersten Notfall tun. Was Lily hier von ihrem Hund sagt ist bei Haltern die ihre Tiere lieben wohl die Ausnahme. Gott sei dank


Und da bin ich seeeeeeeehr froh drüber misha!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:48:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen!
Habe jetzt gerade den ganzen Thread auf einmal durchgelesen. Da sind mir zwei Sachen aufgefallen.

1. Die "Einschläferungs-Gegner" (nenne es jetzt einfach mal so einfachheitshalber) ändern immer wieder die Fakten mit irgendwelchen "wenn's". z.B. wenn der andere Hund auf das Grundstück kam, ein Hund geht nicht einfach so auf einen anderen los, Rauferei unter Hunden etc. Wie ich das aber verstanden habe sind die Fakten: Hund ist abgehauen, Hund trifft auf anderen Hund, Hund der unbeaufsichtigt ist beisst zu. Dieser Hund ist unbeaufsichtigt unterwegs egal welche Rasse oder wie auch immer, das spielt keine Rolle. Das geht nicht.

2. Bei der ganzen Diskussion hat sich niemand in die Lage der anderen Besitzerin und ihres Kindes versetzt. Es ist noch nicht lange her, da haben wir uns die Finger hier wund getippt, von wegen wie wir es hassen, wenn uns immer andere Hunde entgegenkommen, wenn unsere an der Leine sind etc. etc. Hallo! Alle schon vergessen? Hey, ich würde ausrasten, wäre mir das passiert. Ich würde loslegen wie eine gestörte bis dieser Hund aber keinen Schritt mehr ohne Maulkorb und Leine machen darf. Da bin ich ganz ehrlich. Ich musste schon einmal zusehen wie mein Hund verbissen wurde, ungerechtfertigt und das will ich nieeeee mehr müssen. Und ich finde da geht es nicht darum was für ein Hund, das können wir Hundehalter uns in der heutigen Zeit nicht mehr erlauben. Hey und diese Frau hatte noch ein Kind dabei!!!

Ob ich einen Hund einschläfern würde oder nicht, wenn mir das passieren würde weiss ich nicht, denn das hängt extrem von den genauen Fakten und Umständen ab. Ich würde mich aber sicherlich hintersinnen und schlaflose Nächte wälzen. Für mich ist eines klar. Ein Hund hat nicht abzuhauen. Da gibt es kein wenn und aber. Nein, das geht nicht und ist mir auch noch nie passiert und ich werde alles dafür tun, dass mir das nicht passiert! Das ist etwas, das nicht entschuldbar ist.
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  18:59:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
granat, einmal mehr ist dein beitrag eine granate.. danke sehe ich auch so..
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SoKa


53 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  19:00:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich bin entsetzt wie schnell einige leute hier im forum urteilen. Und wie wenig sie offensichtlich von hunde verhalten und stammes geschichte der caniden wissen, obwohl sie (nehme ich an) selber einen haben. Erfolgreich in der hundeschule arbeiten und trainieren heisst noch lange nicht das eine gute ahnung vom verhalten vorhanden ist.

Natürlich habe ich den kleinen artikel auch gelesen, würde mir aber nie erlauben auf grund solch wenigen informationen etwas pauschales über den hund auszusagen. Wie oben erwähnt, der hund hat den wesenstest bestanden - das bedeutet sehr wohl etwas, viele hunde denen ich täglich begegne würden ihn nicht bestehen, er ist wirklich streng. Das bedeutet für mich schon mal das es wirklich abzuklären gibt wie es zum vorfall kamm, der hund ist kaum beisswütig. Ein streit ist selten einseitig und noch seltener grundlos. Die aussage das es MINUTEN dauerte bis sie getrennt wurden und danach der hund offensichtlich nicht tod oder im streben lag bedeutet für mich weiter das es kaum eine tödlich ernste situation war.

Ich frage mich auch: wie sah der pitbull nachher aus? Hätten die medien etwas gesagt wenn es eine andere rasse war? War es überhaupt ein pitbull? (meine staffbull dame wurde auch schon in den medien als PB bezeichnet - es wurde mir gesagt es sei wirksamer so!) Wie hat die frau reagiert - hat sie es noch schlimmer gemacht? Hat sie überreagiert?

und zur aussage heute hund morgen kind: wohl kaum. Innerartliche aussernandersetzungen sind grundsätzlich verschieden von denen zwischen arten, sprich hund - mensch.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  19:01:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Granat, hast du meine allererste Antwort gelesen? Ich bin absolut Deiner Meinung. Letztendlich spielt es keine Rolle, welche Rasse abhaut, fact ist ja wohl,dass ein Hund nicht abzuhauen hat.
Und WENN er schon entwischt, ist doch wohl jeder darum bemüht, den Hund so schnell wie möglich zurückzupfeiffen oder ihn abzuholen.
Ich glaube, jeder hier drinn hätte einen riesigen schock und wär wütend wenn ihm das selbe passiert.
Auch ich weiss, wie schlimm es ist, mitanzusehen wenn mein Hund verbissen wird und sich nicht mehr wehren kann. Genau darum versuche ich immer bewusst zu handeln und meine Hunde unter Kontrolle zu haben.
So etwas soll niemandem geschehen.
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SoKa


53 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  19:05:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Aber das kein hund abzuhauen hat, da pflichte ich euch auf alle bei. Strafft dafür aber nicht den hund.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  19:09:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also meine flutschen mir auch manchmal durch die türe, aber ich weiss ja dass sie 1. niergends hin können und 2. kommen sobald ich pfeiffe oder rufe, macnhmal bin ich einfach zuuuu langsam und unsere hunde lieben unseren Pöstler!
hab im übrigen vorhin mit einer bekannten (nachbarin) gesprochen und die hat genau meine Aussage bestätigt die viele NICHT Hundehalter nach solchen sachen raus lassen: heute wars der Hund und bald ists ein Kind.... Nur so als Denkanstoss dass ich mit diesem Satz nicht weit von vielen Meinungen bin....
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  19:33:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Es ist noch nicht lange her, da haben wir uns die Finger hier wund getippt, von wegen wie wir es hassen, wenn uns immer andere Hunde entgegenkommen, wenn unsere an der Leine sind etc. etc. Hallo! Alle schon vergessen?

Es besteht ein sehr grosser Unterschied, ob ein Hund unabsichtlich abhaut, oder weshalb die "Finger wundgeschrieben" wurden, das rücksichtslose und beabsichtigte Verhalten, die Hunde frei auf andere zurennen zu lassen. Ebenso finde ich die Beurteilung einer Rauferei/Beisserei schon sehr Situationsabhängig. Bei jedem Halter, der seinen Hund kompromisslos ohne Alternativen einschläfern würde, würde ich die vorhandene Bindung sehr in Frage stellen.
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  19:34:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maus

unsere hunde lieben unseren Pöstler!

Mit Salz und Pfeffer oder in Sauce?
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  19:39:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: misha
Mit Salz und Pfeffer oder in Sauce?


Hihi misha für das reichen Guzzis!
Solche hat er nähmlich IMMER dabei! Und wen dan mal ein anderer kommt, sind sie richtig entäuscht und stinkig!
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  19:53:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
unser postbote dachte immer wir hätten keine hunde. obwohl ich ne
" warntafel" an der türe habe, keine angst vor dem bullterrier, aber vorsicht vor seinen besitzern. denn unsere hundis bellen nicht wenn es klingelt, ausser ich rufe hallo. dann schon. und eben,wir reden hier nicht vom schnell mal abhauen, evtl. kurz in nachbarsgarten hallo sagen, sondern einen fremden hund einfach attakieren. das sind welte, meine meinung. und zum themahundebindung, die habe ich sehr wohl zu meinen hunden und die auch zum mir, aber sicherheit ist sicherheit und die geht vor. wenn ich denken muss, meine hunde können jederzeit austicken, dann bitte, ist es doch allein meine sache ob ich damit leben will oder nicht. ich würde es nicht wollen.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  20:45:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@misha: Wie geschrieben, ein unbeabsichtigtes Abhauen, darf es halt wirklich nicht geben. Und ich denke nicht, dass ein Hund selber unterscheidet, ob er Kontakt zu einem anderen Hund aufnimmt, wenn er unbeabsichtigt abgehauen ist oder ob irgendwo noch ein Besitzer im Hintergrund wandelt.

@Soka: Du hast recht, diese Tests sind nicht ohne und da wird viel von einem Hund abverlangt, was viele Hunde nicht bestehen würden. Nur muss man sich auch bewusst sein, dass ein einschneidendes Erlebnis einen Hund dermassen zur Bahn raus wirft, dass du soeinen Test sogleich vergessen kannst. Und oft sind es Erlebnisse wo dem Halter nicht einmal bewusst ist, welche Tragweite diese für ihren Hund haben.

Übringens, unterschätze das Niveau hier nicht. Wir sind gar nicht mal so schlecht in Sachen Verhaltenspsychologie. Wenn auch manchmal der Eine oder Andere arg aus dem Rahmen fällt! (sag nur Kobolde!)

Allgemein noch: Ich denke die Aussage, zuerst wird ein Hund gebissen und als nächstes dann ein Kind, kommt daher, dass man nicht unterschätzen sollte wie schnell ein Kinder zwischen die Fronten kommen kann. Gerade in diesem beschriebenen Fall. Vor allem ein kleineres Kind, kann einfach extrem schnell blöd dazwischen stehen. Da muss das Kind gar nicht das Ziel sein, aber es kann zum Opfer werden.
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Guest-User

Schweiz
235 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  20:51:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Mija

Warum hatte der Kampfhund das Maul geöffnet, wenn der Knebel mit Gewalt in der Region der Backenzähne geschoben wurde.
Gruss
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  21:11:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
habe das jetzt so mal überflogen und hoffe ganz ganz stark, das ich weit weh wohne von einigen von euch... übrigens musste ich bei einer verpaarung meiner hündig 2 welpen einschläfern, weil sie (mit 6 wochen zum ersten mal) den kiefer dauernd ausgehackt haben. also das gibt es eben schon- eigentlich scheinbar eher bei breitkieferigen hunden...
und zum eigentlichen thema: auch wenn die welt meinen hund nochso hassen würde weil er weiss gott was gemacht hätte, müsste ich vom gesetz her einschläfern lassen- ach gott- mir würde das herz bluten. denn verstand und herz sind allzuoft zweierlei!
im übrigen gebe ich soka vollkommen recht! wieoft ist es bei kindern schon passiert- sie haben eine kleine rauferei, der eine fällt z.b. blöd oder wird versehentlich ins auge gepiekst und schon ab in den op... "blätze" kanns mal geben, klar es sollte nicht aber es sollte auch keine überfälle geben und trotzdem hats viele räuber- warum todesstrafe für den hund???
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  21:44:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich war schon mal in der Situation. Mit 2 Kindern und Hund ging auf meinen los. Hatte auch tiefe Bisswunden.
Trotzdem hätte ich von diesem Halter nicht erwartet sein Tier einzuschläfern. Mich hat der Halter stinkig gemacht. Der hat mich nämlich nach allem noch blöd angemacht.
Der Halter ist verantwortlich dass der Hund nicht abhaut, wenn man sich den problemen bewusst ist, umso mehr.
Mein Hund war auch mit einigen Rüden schnell in der Wolle. auch wenn ich ihn an der Leine hielt, gab es immer wieder Raufereien, weil andere frei auf uns zu kamen. Vielleicht hätte es mit den meisten eine friedliche Begegnung gegeben, aber mit meinem halt nicht. Mit diesem Wissen muss ich verantworungsvoll umgehen können.
Wäre dies auch ein Thema, wäre es ein anderer Hund? ein Goldi wie es bei mir der Fall war....?
Ist dies wieder ein rassenspezifisches Thema?
Wie auch immer. Ich würde anderst handeln. mit Profis über die Bücher, MAssnahmen ergreifen die solche übergriffe unmöglich machen, anleinen bevor ich rausgehe, nicht erst wenn er entwischt ist.... kommt auch darauf an, ob dies das erste mal vorgekommen ist? Ich würde meine Führung zum Hund überprüfen.... der Tod käme für mich nur als letzte Lösung in Frage und nur dann wenn der Hund ein unlösbares Problem mit sich trägt, das ihn unberechenbar gefährlich machen würde und somit ja auch selber sehr geplagt wäre.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  22:12:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mal etwas anders rum gefragt, ein Halter hat einen Hund der wie jetzt in diesem Fall abhaut, ziemlichen Mist baut, einen anderen Hund arg verletzt oder gar eine Person, also wirklich nicht mehr Peanuts. Jetzt sagt man, zurecht (!!!) der Halter ist das Problem. Nun was machen, man macht dem Halter auflagen, HuSCHu, Leine-Maulkorbpflicht, sagt, Hund wird in ein paar Monaten getestet, wie er sich verhält. Halter geht nicht in Huschu oder kann sie nicht bezahlen, Hund fällt durch den Test oder was auch immer. Die Chance, dass jemand den Hund nicht hinkriegt, wenn er ihn schon vorher soweit (im Negativen gesehen) gebracht hat, ist gross. Also, Hund wird beschlagnahmt. Und jetzt??? Habt ihr das Gefühl es ist einfach für so einen Hund einen verantwortungsvollen Platz zu finden? Was glaubt ihr was passiert mit den Meisten solchen Hunden? Wie lange ist ein solcher Hund wohl im TH. Tut man ihm einen Gefallen so?
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 11.03.2009 :  22:40:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nein, sicher nicht. Es gibt nur eines, Prävention.
Gibt es eigentlich auch Hilfe vor Ort? Also dass in einem Fall von übergriffen auch im unmittelbarem Umfeld (re)agiert wird?
Dieses Thema finde ich immer heikler. Da steht ständig der Tod als Konsequenz im Raum.
Was mich sehr interessieren würde, wie diese Person sonst ihre Verantwortung wahrgenommen hat. War es ein "einmaliger Ausrutscher", oder eines von vielen malen?
Mir wurde einmal von Kindern, weil diese meine Hunde streicheln, ärgern...keine Ahnung was wollten, das Tor, welches noch mit Schloss befestigt war, soweit auseinandner gezogen, dass mein Kleinerer herausschlupfen konnte.
ich kam Heim und fand nur noch einen Hund vor. Die Nachbarin erzählte mir davon und auch,dass mein Hund über die Strasse weg gesprungen sei. Gott lob fand ich ihn wieder, inmitten von Leuten vor dem Coop, aber total verschüchtert.Was wäre denn, wenn aus dieser Situation etwas passiert wäre? Hätte ich vor den selben Entscheidungen gestanden? Wird eigentlich die Gesamtsituation mit einbezogen?
Und wird bösartiges Angreifen und Raufereien unter Hunden unterschieden?
Was ist denn, wenn ein angebundener Hund, der gepisackt wird, plötzlich herumschnappt? wessen Fehler ist das, resp wer und wie wird bestraft?
Wegnehmen und/oder einschläfern. Ich hoffe nur, dass man immer die Situation aus allen Perspektieven betrachtet. Manchmal kann auch der Hund zuerst Opfer gewesen sein
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 12.03.2009 :  08:14:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Möchte das ganze nicht bagatellisieren, aber da kommt mir die Geschichte in den Sinn wo mein Sohn einmal weinend und schreiend vor panik nachhause kam mit einem blauen und sehr böse anschauenden Biss... von einem Kindergarten Gspändli. Hätte man das Kind einschläfern müssen? Ich hätte es am liebsten getan.

Bearbeitet von: shakira am: 12.03.2009 08:15:04 Uhr
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jael


77 Beiträge

Erstellt  am: 12.03.2009 :  10:39:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
wenn mir der hund aus dem haus entwischt und was anstellt,bin ich die doofe,nicht der hund.
wenn er einen anderen beisst,erst recht.
ein hund der bei artgenossen beisst muss halt umgepolt werden.(oder strikte gehalten werden, damit es nicht wieder passiert)
klar wäre mir nicht wohl bei diesem gedanken.
ich setze hund und kind nicht gleich.
jedoch konnte ich meine jungs nicht auswählen........ erst recht nicht wieder abschieben oder gar anderes.(was auch nie ein gedanke war

)
meine ehemalige hündin hätte sich an jedem hund verbissen-ausser pudel- wenn sie noch genug zähne dazu gehabt hätte.
erhielt sie mit sechs jahren. daran konnten wir (nach damaligem wissen) nix ändern.
jedoch die kinder behütete sie extremst.
nie aber auch gar nie hätte sie nur annähernd anstalten dazu gemacht sich gleich zu verhalten wie bei einem hund.

also wird es hier gemacht, wie es wohl üblich ist.
ne busse und fertig.
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